Neuer Welthandelstracker von der Hamburg Commercial Bank

  • China und USA treiben Welthandel an

Hamburg, 18. April 2024 - Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) hat einen neuen Tracker entwickelt, der auf monatlicher Basis die Entwicklungen des realen Welthandels abbildet. Der „HCOB-Welthandelstracker“ umfasst die Export- und Importdaten aus 81 Ländern, die aufbereitet werden, um regionale Trends festzustellen und die größten Wachstumstreiber zu identifizieren. Die umfassenden und von den jeweiligen nationalen Statistikämtern erhobenen Länderdaten werden zudem zu einem aussagekräftigen Welthandels-Indikator aggregiert.

HCOB-Welthandelstracker

„Im Februar 2024 legte der Welthandel um robuste 1,2 % im Vergleich zum Vormonat zu. Vor allem die beiden größten Volkswirtschaften, China und USA, haben den Welthandel vorangetrieben. Für März erwarten wir eine ähnlich dynamische Entwicklung“, sagt Dr. Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt bei der Hamburg Commercial Bank. „Das sind auch gute Nachrichten für die Schifffahrtsindustrie, die den größten Teil der international gehandelten Güter transportiert“, ergänzt Jan-Philipp Rohr, Leiter Shipping bei der Hamburg Commercial Bank.

Gerade für die deutsche, vom internationalen Handel stark abhängige Volkswirtschaft ist die Entwicklung der globalen Im- und Exporte wichtig. Denn bei einem Anstieg der Handelsvolumina profitieren nicht nur die hiesigen Exporteure, sondern auch die gesamte Logistikbranche, beispielsweise Häfen, Güterverkehrsunternehmen und weitere Transport-Dienstleister. Der neue HCOB-Welthandelstracker bietet zeitnahe Informationen und ermöglicht es, frühzeitig konjunkturelle Trends zu erkennen. So können protektionistische Entwicklungen und die Wirkung von Lieferkettenunterbrechungen im Welthandel frühzeitig quantifiziert werden.

Der HCOB-Welthandelstracker steht sehr zeitnah zur Verfügung. So liegt aktuell bereits eine erste Schätzung für März vor und für Februar eine datenseitig breit abgestützte Erfassung des Welthandels. Für die Erstellung des HCOB-Welthandelstrackers werden die Daten von den jeweiligen nationalen Statistikämtern erhoben. Diese nominalen Daten werden mit entsprechenden Preisindizes zum Export und Import preisbereinigt. Zudem werden für langfristige Prognosen auch Daten des IWF und von der Weltbank herangezogen. Der neue HCOB-Welthandelstracker wird künftig in der ersten Hälfte jedes Monats veröffentlicht.

Den aktuellen HCOB-Welthandelstracker finden Sie hier.

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